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Der Byzanz und das Römische Reich



Der Geschmack des Weines wurde im Byzanz oft durch Gewürze verbessert. Gewöhnlich wurden Anis, Lavendel, Lorbeer, Nelken, Pfeffer, Rosenblätter oder Zimt zugesetzt. Zu dem Würzwein (conditum), dem man auch medizinische Wirkung zuschrieb, gesellte sich auch der geharzte Wein (retsina), bei dem z.B. Mastix zugesetzt wurde.

Mittels der erobernden Legionen des Römischen Reichs breitete ich der Wein dann über viele Teile des heutigen Europas aus. Von der österreichischen Wachau über dem Rheintal und Gallien bis hin nach England führten die Römer den Weinbau ein bzw. intensivierten ihn. Da unsauberes Wasser sich durch ein bestimmtes Quantum Wein sogar desinfizieren ließ, war Wein- oder Essigkonsum den römischen Legionären sogar ausdrücklich vorgeschrieben!

Oft wurde der Wein von den Römern gemischt mit Wasser getrunken. Ihm wurden stärkende und heilende Wirkung zugesprochen, folglich wollte man bei den Eroberungen auf ihn nicht verzichten.